SIXTY FOUR - Weissburgunder Weinland Landwein 2009
- Falstaff Bewertung: 92
- A la Carte Bewertung: 91
- Wein Plus Bewertung: 88
-
Attributes
Land:
AustriaGebiet:
NeusiedlerseeRegion:
BurgenlandAppellation:
Weinland LandweinRebsorte:
WeissburgunderKategorie:
White wineProduzent:
Weingut Georg PreisingerJahrgang:
2009Füllmenge:
0,75 l Fl. -
Complete description
Vintage Description:
Bright green-yellow, fresh stone fruit notes in the nose, delicate hint of grapefruit, touch of tropical fruit like mango, fine blossoms aroma. Juicy and fresh on the palate, elegant, not overly opulent texture, structure rich in finesse, mineral echo, great ageing potential, a multifaceted food companion already.wine:
wine title:
SIXTY FOUR - Weissburgundercountry:
Austriaregion:
BurgenlandArea:
NeusiedlerseeProducer:
Weingut Georg PreisingerCategory:
White wineappellation:
Weinland LandweinGlass:
BurgunderPremiumglass:
Burgunder Grand CruIdeal serving temperature (°C), from:
10Ideal serving temperature (°C), up to:
12Ideal drinking maturity (years after harvest) from:
2Ideal drinking maturity (years after harvest) up to:
6food recommendation:
Goose liver pâté / Game pie, Cheese soup, Risotto with mushrooms, Pizza with salami, ham, mushrooms, Grilled or roasted king prawns, Braised or oven roasted fish, Roast pork in spicy sauce, Braised leg of lamb, Beef escalope with light sauce , Spicy grilled pork steak, Spicy braised veal, Veal with mushroom sauce, Roast duck/goose breast spicy prepared, Roast saddle of lamb with spicy sauce, Pork with mushroom sauce, Spicy grilled beef steak, Hard cheese, Mild soft cheeseyear:
2009Grape variety:
Pinot BlancÖnologe:
Georg Preisingervineyard:
HengstgrubeSoil:
Sandy loam soil with lime.grape age:
1964Ertrag:
2500l/haErnte:
SeptemberVinification:
Fermentation with natural yeast in 500l oak barrels.Ageing:
20 month in 500l oak barrels on the yeast.Abfüllung:
AugustResidual sugar:
residual_sugar_extradryResidual sugar (g/l):
2.1Alcohol level (%vol):
14Säurewert (g/l):
4.6sugarfree_extract:
17.5Details zur Herkunft:
Vegan:
Die Nachfrage nach veganem Wein wächst und löst bei so manchen Verwunderung aus, was an Wein nicht vegan sein könnte. Die Grundzutat des Weins – Trauben bzw. Traubensaft – ist zweifelsohne pflanzlich, doch im Herstellungsprozess werden meist tierische Stoffe eingesetzt. Als Schönungsmittel werden alle Stoffe bezeichnet, die zur Klärung und Stabilisierung des Weines eingesetzt werden. Diese sind meist tierischen Ursprungs, eine Schönung mit rein pflanzlichen Stoffen ist jedoch genauso gut möglich. Bei Schönungsmitteln handelt es sich um Hilfsstoffe, also Stoffe, die nach deren Funktionserfüllung wieder entfernt werden und so nicht im Endprodukt enthalten sind. Diese tierischen Mittel können Gelatine, Albumin, Hausenblase oder Kasein sein. Die Herstellung von veganem Wein ist nicht aufwendiger, nur die Umstellung und das Testen pflanzlicher Schönungsmittel erfordert etwas Zeit. Die Verwendung von tierischen Mitteln ist kein Qualitätszeichen – ganz im Gegenteil: Immer mehr Top-Winzerinnen und Winzer steigen auf die Verwendung rein pflanzlicher Stoffe um, welche Bentonit, Aktivkohle, Kieselsäure oder Erbsenprotein sein können. Das V-Label ist eine eingetragene, geschützte Marke der European Vegetarian Union zur Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Lebensmitteln, an welchem man erkennen kann, dass dieser Wein vegan ist.Fructosearmer Wein:
Dieser Einfachzucker ist auch unter dem Begriff Fruchtzucker bekannt. Fructose wird in den Weintrauben erst nach der Glucose (Traubenzucker) gebildet und dominiert bei überreifen oder edelfaulen Beeren. Sie zählt zu den süßesten natürlich vorkommenden Zuckerarten und süßt bis zu drei Mal so stark wie die Glucose. Zu Anfang der Gärung befindet es sich mit der Glucose im Verhältnis 1:1 im Traubenmost. Bei der Gärung des Traubenmostes wird bevorzugt die Glucose in Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt, weshalb die Fructose im Restzucker des Weines dominiert. Ein Wein kann dann als fructosearm bezeichnet werden, wenn weniger als 1 g Fructose pro Liter enthalten ist.Schwefelarm:
Der Hinweis auf Sulfite im Wein ist kein Warnhinweis, sondern durch die EU-Richtlinie zur Lebensmittelkennzeichnung vorgeschrieben, da Schwefel bei einigen wenigen Menschen allergische Reaktionen auslösen kann. Schwefel ist ein Konservierungsmittel und wird für die Verlängerung der Haltbarkeit von Wein, Trockenobst, Nüssen und vielen anderen Lebensmitteln angewendet. Konservierend wirkt dabei das Schwefeldioxid bzw. das in wässriger Lösung gebildete Sulfit. Die Schwefelung ist seit der Antike bekannt. Schwefel wirkt antimikrobiell und antioxidativ. Das Sulfit schützt vor zu schneller Oxidation und bewahrt somit auch den Geschmack des Weines. Ohne Schwefelzusatz käme selbst ein Top-Bordeaux aus dem legendären Jahrgang 1961 wie ein überlagerter Weinessig daher. Grundsätzlich sind in allen Weinen Schwefeldioxid und Sulfite enthalten. Es entsteht auf ganz natürlichem Wege beim Fermentieren des Weins. Es gibt also keinen Wein, der gar keinen Schwefel enthält. Allerdings werden beim biologischen und biodynamischen Anbau die gesetzlichen Grenzwerte meist deutlich unterschritten. Viele Natural-Weine kommen sogar komplett ohne Sulfitbeigabe aus. Trotzdem kann es vorkommen, dass auch diese Weine den untersten Grenzwert überschreiten. Auch sie müssen daher den Zusatz „Enthält Sulfite“ auf dem Etikett führen. Solche Wein, die keinen oder nur minimal zugesetzten Schwefel enthalten, werden bei uns als SCHWEFELARM bezeichnet.Falstaff Bewertung:
92A la Carte Bewertung:
91Wein Plus Bewertung:
88