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Attribute
Land:
ÖsterreichGebiet:
NeusiedlerseeRegion:
BurgenlandAppellation:
Burgenland QWRebsorte:
CuvéeKategorie:
RotweinWeincharakter:
saftig, harmonisch, elegantProduzent:
Weingut Sepp MoserJahrgang:
2018Füllmenge:
0,75 l Fl. -
Komplette Beschreibung
Sensorische Beschreibung:
Rotschwarzer Seidenglanz charakterisiert die Farbe, attraktiver Weichselduft das Bouquet. Dazu gesellen sich Aromen von dunkler Beerenfrucht, ein Hauch von Holzwürze und Wiesenkräutern. Am Gaumen mit schöner Komplexität, reifes Tannin in Kombination mit straffer Struktur und feinem Fruchtcharme. Lange anhaltender Nachhall.Wein:
Wein Titel:
BanfaluWissenswert:
Die Cuvée aus Zweigelt und Merlot hat ungarische Wurzeln. Apetlon hieß bis zum Ende der Monarchie Bánfalu - das "Dorf des Bán", des Stadthalters.Land:
ÖsterreichHerkunftsregion:
BurgenlandGebiet:
NeusiedlerseeProduzent:
Vitikultur MoserKategorie:
RotweinWeincharakter:
kräftig, dicht, gehaltvollAppellation:
Burgenland QWGlas:
BordeauxPremiumglas:
Cabernet Sauvignon/Merlotoptimale Trinktemperatur (°C), von:
16optimale Trinktemperatur (°C), bis:
18Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) von:
3Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) bis:
15Speiseempfehlung:
Enten/Gänsebrust süßlich zubereitet, Wildragout mit Butterspätzle, Steak vom Wildbret würzig zubereitet, Roastbeef, Rinderfiletsteak gebraten, Ente/Gans im Ganzen gebraten, Hartkäse würzig, Weichkäse mit RotschmiereJahr:
2018Rebsorte:
CuvéeRebsorte(n):
60% Zweigelt, 40% MerlotRebsortenkürzel:
ZW, MEÖnologe:
Nikolaus MoserWeinberg:
Aus den Lagen "Hedwighof" und "Hollabern" in Apelton unweit der ungarischen Grenze, Region Neusiedlersee-Seewinkel.Boden:
Stark mit Schotter durchzogener, tiefgründiger Schwarzerde-Boden.Ernte:
Ende September 2018 von Hand gepflückt und mehrfach selektioniert.Weinbereitung:
Die Trauben werden gerebelt und ohne Schwefelung eingemaischt. Spontane Vergärung mit Naturhefen im Edelstahl-Rotweingärtank mit regelmässiger Überschwallung, bis zu 4 Wochen Maischekontakt.Ausbau:
24 Monate in 225- und 500-Liter-Fässern (2. – 3. Befüllung).Abfüllung:
Mai 2021Restzucker:
trockenRestzuckerwert (g/l):
1.4Alkoholgehalt (%vol):
13.5Säurewert (g/l):
6Details zur Herkunft:
Biologisch-dynamisch:
Die biologisch-dynamische Produktionsweise eines Betriebes beruht auf den Grundlagen von Rudolf Steiner. Es ist eine Steigerung der organisch-biologischen Produktionsmethode. Eine ganzheitliche Betrachtung des Betriebes (Mensch, Tier, Pflanze) und geschlossene Kreisläufe durch artenreiche Fruchtfolge und Viehhaltung sind das Ziel dieser Produktionsmethode, das in Weinbaubetrieben nur sehr schwierig zu verwirklichen ist. Die ganzheitliche Betrachtung schließt auch kosmische Einwirkungen wie jene der Mondphasen auf die Organismen mit ein. Bodenbearbeitung, Aussaat und Kellerarbeit sollen unter Berücksichtigung der planetaren Konstellation durchgeführt werden, soweit Betriebsstruktur und Wetter dies zulassen. Die Einwirkungen bestimmter Planetenkonstellationen auf Pflegearbeiten im Weingarten und Keller ist wissenschaftlich jedoch nicht erwiesen. Wie beim organisch-biologischen Weinbau sind leicht-lösliche chemisch-synthetische Dünger und Herbizide verboten. Bei Vorliegen einer Bodenuntersuchung können auch Mineraldünger ausgebracht werden. Der Boden wird begrünt und soll regelmäßig mit organischem Dünger gedüngt werden.Vegan:
Die Nachfrage nach veganem Wein wächst und löst bei so manchen Verwunderung aus, was an Wein nicht vegan sein könnte. Die Grundzutat des Weins – Trauben bzw. Traubensaft – ist zweifelsohne pflanzlich, doch im Herstellungsprozess werden meist tierische Stoffe eingesetzt. Als Schönungsmittel werden alle Stoffe bezeichnet, die zur Klärung und Stabilisierung des Weines eingesetzt werden. Diese sind meist tierischen Ursprungs, eine Schönung mit rein pflanzlichen Stoffen ist jedoch genauso gut möglich. Bei Schönungsmitteln handelt es sich um Hilfsstoffe, also Stoffe, die nach deren Funktionserfüllung wieder entfernt werden und so nicht im Endprodukt enthalten sind. Diese tierischen Mittel können Gelatine, Albumin, Hausenblase oder Kasein sein. Die Herstellung von veganem Wein ist nicht aufwendiger, nur die Umstellung und das Testen pflanzlicher Schönungsmittel erfordert etwas Zeit. Die Verwendung von tierischen Mitteln ist kein Qualitätszeichen – ganz im Gegenteil: Immer mehr Top-Winzerinnen und Winzer steigen auf die Verwendung rein pflanzlicher Stoffe um, welche Bentonit, Aktivkohle, Kieselsäure oder Erbsenprotein sein können. Das V-Label ist eine eingetragene, geschützte Marke der European Vegetarian Union zur Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Lebensmitteln, an welchem man erkennen kann, dass dieser Wein vegan ist.